Theresa Dax

Atzenbrugg 2018 2. Schubertiade Foto Theresa Zisser

Die junge Sopranistin Theresa Dax stammt aus Vorau in der Oststeiermark. Nach ihren Bachelorstudien Konzertfach und IGP-Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz schloss sie im Juni 2017 ihr Masterstudium Lied & Oratorium bei KS Robertus Holl, KS Gabriele Fontana und KS Edith Lienbacher an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Noch während ihres Studiums wurde sie 2015 ans Teatro alla Scala Mailand verpflichtet, studierte dort ein Jahr an der „Accademia di perfezionamento per cantanti“ und feierte 2016 ihr Debüt als Papagena in Mozarts „Die Zauberflöte“ unter dem Dirigat von Ádám Fischer in der Regie von Peter Stein sowie als Barbarina in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ mit Franz Welser-Möst in der Neuinszenierung des Regisseurs Frederic Wake-Walker und 2017 als Tebaldo in Verdis „Don Carlo“ mit Myung-Whun Chung in der Salzburger Produktion von Peter Stein. Regelmäßig ist sie als Solistin bei Konzerten und Projekten im In- und Ausland zu hören. 2013 debütierte sie als Solistin im Grazer Musikverein mit Johannes Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“ unter der Leitung von Johannes Prinz. Beim 21. Internationalen Brahmswettbewerb gewann sie den 1. Preis in der Sparte Gesang sowie den Sonderpreis für das beste Liedduo mit dem Pianisten Andreas Fröschl. Sie ist außerdem Preisträgerin der Schweizer „Professor Armin Weltner Stiftung“ und sang 2017 erstmals im Wiener Musikverein in der Konzertreihe „Nun klingen sie wieder“. Als Stimmbildnerin begleitet und coacht sie Chöre und Ensembles und unterrichtet in Wien.